HAMMER & SPIEGEL
Aus dem Theater ein Film
Volksbühne Berlin
Mit: AMAL KELLER, JELLA HAASE, ROBERT KUCHENBUCH, HENRIETTE KUPKE, VANESSA LOIBL, EMMA RÖNNEBECK, SYLVANA SEDDIG
Vor langer Zeit sagte Karl Marx, die Kunst sei kein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, um sie zu gestalten. Im Land von Hammer&Spiegel stimmen wir dieser Aussage zu – zumindest die meisten. Wir schreiben das Jahr 2321. Es kommt zu persönlichen Verflechtungen und Kollisionen.
D Was willst du von mir?
A Nichts.
D Ich weiß.
A Was willst du von mir?
D Alles.
A Das ist zu viel.
Endlich geht es nicht mehr um politische Streitereien, sondern private Ängste und Wünsche. Das Zeitalter der polarisierten, politisch zerrissenen Gesellschaft ist überwunden. Der Chor und das Individuum tauchen gemeinsam in ihr, der gleichen Landschaft, auf. Und sie blüht. Sie blüht so lange bis Parsival kommt, um denen zu helfen, die keine Hilfe wollen.
Regie und Text: Florian Hein
Bühnenbild: Konrad Walkow
Kostümbild: Eleonore Carrière
Kamera: Matthias Klütz, Kathrin Krottenthaler, Nicolas Keil
Schnitt: Kathrin Krottenthaler
Dramaturgie: Elif Sözer
Fotos: Konrad Walkow



